Spa|ni|er 〈m. 3〉
1. Einwohner von Spanien
2. jmd., der aus Spanien stammt
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Spa|ni|er, der; -s, -:
Ew.
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I Spani|er,
das spanische Pferd.
II
Spani|er,
zu den Romanen gehörendes Volk, das Staatsvolk Spaniens mit spanischer Mutter- oder Zweitsprache. Die Spanier gingen aus der iberischen Urbevölkerung durch vielfältige Überschichtung mit Kelten, Karthagern, Griechen, Römern, Germanen, Berbern und Arabern hervor. Deutliche Unterschiede - v. a. in Mundart und Volksbrauchtum - sind noch bemerkbar zwischen Kastiliern, Andalusiern, Asturiern und Aragoniern. Katalanen und Gallegos (Galicier) nehmen nach Art und Sprache eine Sonderstellung ein. Besonders nachhaltig ist das Erbe der röm. und der maurischen Zeit in Bauwerken, Ortsnamen, der Sprache, der geistigen und materiellen Kultur. (Spanien, Bevölkerung)
III
Spanier
['spænjə], Muggsy, eigentlich Francis Joseph Spanier, amerikanischer Jazzkornettist, * Chicago (Illinois) 9. 11. 1906, ✝ Sausalito (Calif.) 12. 2. 1967; ab 1921 Berufsmusiker, spielte v. a. in Chicagoer Tanz- und Jazzbands; wichtiger Vertreter des Chicago-Stils, orientierte sich an King Oliver und L. Armstrong.
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Spa|ni|er, der; -s, -: Ew.
Universal-Lexikon. 2012.