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glim|men ['glɪmən], glomm/glimmte, geglommen/geglimmt <itr.; hat:(ohne Flamme) schwach brennen oder glühen:
die Zigaretten glimmten in der Dunkelheit; Kohlen glimmen unter der Asche.
Syn.: ↑ schwelen.
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glịm|men 〈V. intr. 156; hat〉 glühen, ohne Flamme brennen; Sy glosen ● die Kohlen \glimmen unter der Asche; in seinen Augen glomm leidenschaftlicher Hass 〈fig.〉; im Dunkeln sah man seine Zigarette \glimmen [<mhd. glimmen „glühen“; zu germ. *glim-; zu idg. *ghlei-; verwandt mit gleißen, glitzern, Glanz, Glast]
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ohne Flamme schwach brennen; schwach glühen:
die Zigaretten glommen (geh.)/glimmten in der Dunkelheit;
unter der Asche hat noch das Feuer geglommen (geh.)/geglimmt;
Ü eine letzte Hoffnung glomm noch in ihr.
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glịm|men <st., auch sw. V.; hat [mhd. glimmen, verw. mit ↑gleißen]: ohne Flamme schwach brennen; schwach glühen: die Zigaretten glimmten/(geh.:) glommen in der Dunkelheit; unter der Asche hat noch das Feuer geglimmt/(geh.:) geglommen; Die Glutbecken glommen nur noch schwach (Ransmayr, Welt 34); Hinter den Fenstern ... glimmt die Anzeige der Bordinstrumente (Heim, Traumschiff 159); Ü Irgendwo glimmt schon noch ein wenig Hoffnung (ran 2, 1980, 14); In ihren prüfenden Blicken ... glommen verborgene Gedanken (Apitz, Wölfe 259); Der Streit glomm unter der Oberfläche (Jaeger, Freudenhaus 124).
Universal-Lexikon. 2012.