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Reconquista
Re|con|quis|ta 〈[rekɔnkı̣sta] f.; -; unz.〉 Kämpfe der Christen gegen die Araber im 8.-15. Jh. auf der iberischen Halbinsel [span., „Wiedereroberung“]

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Re|con|quis|ta [rekɔn'kɪsta , auch: rekɔŋ…], die; - [span. reconquista, eigtl. = Wiedereroberung, Rückgewinnung]:
Kampf der [christlichen] Bevölkerung Spaniens gegen die arabische Herrschaft im Mittelalter.

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Reconquista
 
[rrekɔȖ'kɪsta, spanisch] die, -, historiographische Bezeichnung für die Rückeroberung der ab 711 von den Mauren besetzten Iberische Halbinsel durch christliche Heere. Die Reconquista begann von den christlichen Rückzugsgebieten, den Gebirgen Asturiens aus, erreichte ihre eigentliche Dynamik aber erst im 11. Jahrhundert unter den Königen Sancho III. von Navarra (1000-1035), Ferdinand I. und Alfons VI. von Kastilien und León. V. a. seit ihrer Förderung durch Papst Alexander II. von vielen europäischen Völkern unterstützt, erfolgte die Reconquista in drei Stoßrichtungen: in das Zentrum der Halbinsel durch die kastilischen Könige, entlang der Atlantikküste mit Abschluss im Jahre 1297 durch die Könige (bis 1139 Grafen) von Portugal und entlang der Mittelmeerküste v. a. durch das Königreich Aragonien. Im 14. Jahrhundert und Anfang des 15. Jahrhunderts stagnierte die Reconquista; sie wurde erst 1492 mit der Eroberung des andalusischen Granada durch Isabella I. von Kastilien und Ferdinand II. von Aragonien abgeschlossen.

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Re|con|quis|ta [rekɔn'kɪsta, auch: rekɔŋ...], die; - [span. reconquista, eigtl. = Wiedereroberung, Rückgewinnung]: Kampf der [christlichen] Bevölkerung Spaniens gegen die arabische Herrschaft im Mittelalter.

Universal-Lexikon. 2012.