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Programmsteuerung
Pro|grạmm|steu|e|rung 〈f. 20Steuerung automat. Arbeitsvorgänge mittels eines Programms

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Pro|grạmm|steu|e|rung (EDV):
automatische Steuerung eines Geräts durch ein Programm (4).

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Progrạmmsteuerung,
 
im weiteren Sinn eine Funktionseinheit (auch Bezeichnung für deren Funktion) zum Steuern eines Geräts oder einer Anlage nach einem Programm, das entweder mechanisch oder elektrisch fest installiert oder (variabel) in einem Programmspeicher abgelegt sein kann (z. B. bei einer speicherprogrammierten Steuerung, SPS). Bei Computern ist die Programmsteuerung in das Leitwerk integriert (Zentraleinheit). In der Fertigungstechnik können Programmsteuerungen entweder nach einem Zeitplan, einem Wegplan oder als Ablaufsteuerung arbeiten. Mit einer Zeitplansteuerung wird die Folge der Steuerungsschritte nach einem zeitlich festgelegten Programm, das im Zeitplangeber gespeichert ist, abgearbeitet. Bei der Wegplansteuerung ändert sich die Führungsgröße nach dem Weg, den z. B. ein zu bearbeitendes Werkstück innerhalb einer Anlage zurücklegt. Bei der prozessgeführten Ablaufsteuerung werden als Eingangsgrößen die von dem gesteuerten Objekt entnommenen Istzustände verwendet, und das Programm wird dem erreichten Prozess- oder Bearbeitungsfortschritt entsprechend weitergeschaltet.

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Pro|grạmm|steu|e|rung (EDV): automatische Steuerung eines Geräts durch ein ↑Programm (4).

Universal-Lexikon. 2012.