Schmelzofen
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Hoch|ofen 〈m. 4u〉 20-30 m hoher Ofen zur Erzeugung von Roheisen
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Hoch|o|fen: Schachtofen zur Gewinnung von fl. Roheisen (bis 12 000 t/d), das bei Temp. von ca. 600–1800 °C aus oxidischen Eisenerzen, Kiesabbränden (↑ Abbrand, 2) u./od. Schrott durch Red. mit Koks u. Kohlenmonoxid entsteht. Gleichzeitig bildet sich aus Gangart u. basischen oder sauren H.-Zuschlägen Schlacke (↑ Hochofenschlacke, bis 3000 t/d).
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Hoch|ofen, der (Technik):
großer Schmelzofen zur Gewinnung von Roheisen.
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Hochofen,
metallurgischer Schmelzofen zur kontinuierlichen Gewinnung von Roheisen aus oxidischen Eisenerzen, Kiesabbrand oder Schrott. Kohlenstoff dient in Form von Koks als Reduktionsmittel, die benötigte Schmelz- und Reduktionswärme wird durch Verbrennen von Koks mithilfe von eingeblasener, vorgewärmter Luft (Heißwind) erzeugt. (Eisen)
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Hoch|ofen, der (Technik): großer Schmelzofen zur Gewinnung von Roheisen.
Universal-Lexikon. 2012.