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Reduktionsmittel
Re|duk|ti|ons|mit|tel: im früheren allg. Sinn Bez. für Stoffe, die den chem. Verb. den Sauerstoff ganz oder teilweise entziehen, z. B. Kohlenstoff, CO, Alkali- u. Erdalkalimetalle, oder die ihnen Wasserstoff zuführen (Wasserstoff-Donatoren), z. B. Hydride, Boranate u. Alanate, Hydrogensulfite, Dithionite, Hydrazin sowie H in statu nascendi. Heute betrachtet man R. allg. als Elektronen-Donatoren. – Ggs.: Oxidationsmittel.

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Re|duk|ti|ons|mit|tel, das:
a) (Chemie) Stoff, der leicht Sauerstoff binden kann u. dadurch die Reduktion (4 a) ermöglicht;
b) (Physik, Chemie) Stoff, der leicht Elektronen abgibt u. deshalb für eine Reduktion (4 b) benötigt wird.

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Reduktionsmittel,
 
Chemie: Reduktion.

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Re|duk|ti|ons|mit|tel, das: a) (Chemie) Stoff, der leicht Sauerstoff binden kann u. dadurch die ↑Reduktion (4 a) ermöglicht; b) (Chemie, Physik) Stoff, der leicht Elektronen abgibt u. deshalb für eine ↑Reduktion (4 b) benötigt wird.

Universal-Lexikon. 2012.