Hochofen
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Schmẹlz|ofen 〈m. 4u〉 Ofen, in dem Metalle geschmolzen u. legiert werden
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Schmẹlz|ofen, der (Technik):
großer Ofen (in einem Hüttenwerk, einer Gießerei o. Ä.), in dem Metalle geschmolzen u. legiert werden.
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Schmelz|ofen,
ein Industrieofen zum Erschmelzen von Metallen und Nichtmetallen aus Erzen oder Zwischenprodukten sowie zum Veredeln und Wiederverflüssigen (Umschmelzen) dieser Stoffe. Moderne Schmelzöfen sind als Elektroöfen ausgeführt, wodurch eine höhere Reinheit der Schmelze erreichbar ist. Bei brennstoffbeheizten Öfen (Koks, Öl, Gas) besteht die Gefahr, dass Fehler in der Flammeneinstellung und bei der Brennstoffzufuhr eine schädliche Gasaufnahme hervorrufen (v. a. in der Metallurgie). Im Kesselofen werden leicht schmelzbare Metalle (Zinn, Blei, Zink) und deren Legierungen, im Tiegelofen schwer schmelzbare Metalle geschmolzen. Auf den Herden der Flamm- oder Herdöfen wird das Metall unmittelbar durch die darüber hinziehende Flamme erhitzt. Im Schachtofen rutscht das Metall beziehungsweise Erz mit den Brennstoffen nach unten in die Schmelz- und Reduktionszone (Kupolofen, Hochofen). In der Glasherstellung arbeitet man mit dem Tiegel- und Hafenofen sowie mit Schmelzwannen (Glas).
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Schmẹlz|ofen, der (Technik): großer Ofen (in einem Hüttenwerk, einer Gießerei o. Ä.), in dem Metalle geschmolzen u. legiert werden.
Universal-Lexikon. 2012.