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Panpsychismus
Pan|psy|chịs|mus 〈m.; -; unz.〉 philosoph. Lehre, dass alle Dinge beseelt seien [<grch. pan „alles, jedes“ + psyche „Seele“]

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Panpsychịsmus
 
[zu griechisch psyche̅́ »Seele«] der, -, Allbeseelungslehre, Philosophie: die - v. a. von Vertretern der griechischen Philosophie, der Mystik, der Naturphilosophie der Renaissance, von G. Bruno, B. de Spinoza, G. W. Leibniz wie auch F. W. J. Schelling vertretene - Lehre, nach der alle Dinge »beseelt« seien oder in Extremform eine un- oder überpersönliche Weltseele (»anima mundi«) das Bewegungsprinzip des gesamten Weltgeschehens sei.

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Pan|psy|chịs|mus, der; - [aus griech. pãn (↑pan-, Pan-) u.↑Psychismus] (Philos.): Vorstellung von der Beseelung auch der nicht belebten Natur.

Universal-Lexikon. 2012.