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fort [fɔrt] <Adverb>:1. [von einem Ort] weg:
die Kinder sind fort; wir müssen morgen fort von hier.
Syn.: ↑ abwesend.
2. ohne Unterbrechung, weiter:
nur immer so fort!
Syn.: voran;
☆ in einem fort: ohne Unterbrechung, ohne nachzulassen:
sie brüllte in einem fort.
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fọrt 〈Adv.〉
1. abwesend, nicht da, nicht hier
2. weg, weg von, entfernt von
3. verschwunden, beseitigt
4. vorwärts, weiter
● sein: sie sind \fort; als ich heimkam, war er schon \fort; meine Brieftasche ist \fort; der Fleck ist \fort ● schnell \fort!; weit \fort ● so geht das in einem \fort immerzu; \fort mit dir! geh, ich will dich nicht mehr sehen!; nur \fort (von hier)!; nur immer so \fort!; und so \fort 〈Abk.: usf.〉 und so weiter; sind Sie schon lange von zu Hause \fort? [<mhd. vort „vorwärts, weiter“, engl. forth „vorwärts“, germ. *forda; zu idg. *per, *pro „vorwärts“; verwandt mit vor, für, fordern, fördern]
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1. nicht mehr länger an einem Ort [anwesend]; weg:
f. mit ihm, damit!;
[schnell] f.!;
die Kinder sind schon f. (ugs.; weggegangen);
das Buch ist f. (ugs.; nicht zu finden);
wann seid ihr von zu Hause f. (ugs.; aufgebrochen)?
2. ohne Unterbrechung, unausgesetzt ablaufend, sich in die weitere Zeit erstreckend; weiter:
nur immer so f.!;
☆ und so f. (und Ähnliches, in derselben Art [zu ergänzen]; und so weiter; Abk.: usf.);
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I Fort
[fɔːr; französisch, von lateinisch fortis »stark«, »fest«] das, -s/-s, selbstständige geschlossene Befestigungsanlage kleiner bis mittlerer Größe, angelegt entweder als Einzelwerk zur Verteidigung von Hafeneinfahrten, strategisch wichtigen Geländepunkten und Verkehrswegen meist in Grenznähe (Sperrfort) oder als vorgeschobenes Außenwerk einer großen Festung (»detachiertes Fort«).
Fort
[fɔːr],
1) Gertrud Freiin von Le, Schriftstellerin, Le Fort, Gertrud Freiin von.
2) Paul, französischer Schriftsteller, * Reims 1. 2. 1872, ✝ Montlhéry (Département Essonne) 22. 4. 1960; gehörte der symbolistischen Richtung an und bemühte sich besonders um eine Erneuerung der Ballade, deren traditionelle Versstruktur er zu rhythmischer Prosa oder assonierenden Versen umgestaltete. Thematisch sind seine Balladen von Legende, Geschichte und der französischen Landschaft inspiriert. Er verfasste auch historische Dramen.
Werke: Lyrik: Plusieurs choses (1894).
Dramen: Louis XI, curieux homme (1922); Ysabeau (1924); Le camp du drap d'or (1926).
Ausgabe: Ballades françaises, 40 Bände (1922-51).
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Fort [fo:ɐ̯], das; -s, -s [frz. fort, zu: fort = fest, stark < lat. fortis]: einzelne Befestigungsanlage zur Verteidigung strategisch wichtiger Geländepunkte, die oft Teil eines ausgedehnten Systems von Befestigungen ist: das F. sperrt den Zugang in das Tal; Er fiel auf einem der -s von Verdun (Thieß, Frühling 200).
Universal-Lexikon. 2012.