untersuchen; gucken; besehen; beaugapfeln (umgangssprachlich); mustern; beobachten; betrachten; blicken; anschauen; ansehen; zugucken; beäugen (umgangssprachlich); lugen (umgangssprachlich); schauen; glotzen
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an|gu|cken ['angʊkn̩], guckte an, angeguckt <tr.; hat (ugs.):ansehen (1):
jmdn. von der Seite angucken; ich habe mir das neue Bild angeguckt.
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ạn|gu|cken <sw. V.; hat (ugs.):
1. [in bestimmter Weise] ansehen:
jmdn. komisch a.;
jmdn. groß (verwundert), erstaunt a.;
sich etw. sehr genau a.
2. prüfend ansehen, eingehend betrachten:
[sich] einen Text noch einmal genau a.
3. (im Kino, im Fernsehen o. Ä.) ansehen:
einen Film, ein Fußballspiel a.
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ạn|gu|cken <sw. V.; hat (ugs.): 1. [in bestimmter Weise] ansehen: jmdn. komisch a.; jmdn. groß (verwundert), erstaunt a.; sich etw. sehr genau a.; Goron guckte Dopffer ... wohlwollend durchs Pincenez an (Maass, Gouffé 31). 2. prüfend ansehen, eingehend betrachten: gucken wir uns die Auslagen in Kaisers-Kaffee-Geschäft an (Grass, Blechtrommel 308); „Wenn ich dich so angucke“, sagte er plötzlich, „könnte ich dich fressen“ (H. Gerlach, Demission 179); „Guck an“, sagte Heinrich überrumpelt (Bastian, Brut 56); <subst.:> die meisten Expander werden ja wirklich bloß zum Angucken geschenkt (sie werden nicht ernsthaft in Gebrauch genommen; Loest, Pistole 192). 3. (im Kino, im Fernsehen o. Ä.) ansehen: so Spielfilme und Western. Das guck ich mir gerne an (Hornschuh, Ich bin 13, 11); ein Fußballspiel a.
Universal-Lexikon. 2012.