Akademik

unterwürfig
ehrerbietig; demütig; devot; sklavisch; willig; gehorsam; gefügig; untertänig; hündisch; folgsam; fügsam; leicht beeinflussbar; rückgratlos; lenksam; dienstbeflissen; willensschwach; willfährig; erbittlich; weichlich; nachgiebig

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un|ter|wür|fig [ʊntɐ'vʏrfɪç] <Adj.>:
sich in würdeloser Weise ganz dem Willen eines anderen unterwerfend:
ein unterwürfiger Angestellter; sie näherte sich seinem Chef in unterwürfiger Haltung.
Syn.: demütig, devot, 2ergeben, kriecherisch (abwertend).

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un|ter|wụ̈r|fig 〈a. [′——] Adj.〉 übertrieben gehorsam, übertrieben ehrerbietig, sehr ergeben, kriecherisch ● eine \unterwürfige Haltung [<unter + werfen]

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un|ter|wụ̈r|fig [auch: 'ʊn… ] <Adj.> [zu mhd. underwurf = Unterwerfung] (abwertend):
in würdeloser Weise darum bemüht, sich die Meinung eines Höhergestellten o. Ä. zu eigen zu machen, u. bereit, ihm bedingungslos zu Diensten zu sein:
ein -er Charakter.

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un|ter|wụ̈r|fig [auch: '- - - -] <Adj.> [zu mhd. underwurf = Unterwerfung] (abwertend): in würdeloser Weise darum bemüht, sich die Meinung eines Höhergestellten o. Ä. zu Eigen zu machen, u. bereit, ihm bedingungslos zu Diensten zu sein: ein -er Charakter; Mit übertreibender, fast u. anmutender Höflichkeit (Fest, Im Gegenlicht 337); ohne seine -e Attitüde abzulegen (Süskind, Parfum 226); sich jmdn. u. machen (sich jmdn. unterwerfen; jmdn. von sich abhängig machen).

Universal-Lexikon. 2012.