Akademik

devot
ehrerbietig; demütig; unterwürfig; sklavisch

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de|vot [de'vo:t] <Adj.>:
unterwürfig, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend:
eine devote Haltung; er verneigte sich devot.
Syn.: demütig, ehrfürchtig, 2 ergeben, kriecherisch (abwertend), sklavisch.

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de|vot 〈[ -vo:t] Adj.; -er, am -es|ten〉 unterwürfig, übertrieben ehrerbietig, diensteifrig, ergeben [<lat. devotus „treu ergeben“]

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de|vot <Adj.> [im 15. Jh. = andächtig, fromm < lat. devotus, zu devovere = geloben, (sich) weihen, zu: vovere, Votum]:
a) (abwertend) unterwürfig, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend:
eine -e Haltung;
d. grüßen;
b) (veraltet) demütig:
d. niederknien;
c) (Jargon verhüll.) bereit, zur Steigerung des Lustgewinns sadistische Handlungen an sich vornehmen zu lassen.

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de|vot <Adj.> [im 15. Jh. = andächtig, fromm < lat. devotus, zu devovere = geloben, (sich) weihen, zu: vovere, ↑Votum] (bildungsspr. selten): a) (abwertend) unterwürfig, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend: eine -e Haltung; d. grüßen; als der den Nichtsesshaften gegenüber so resolute Angestellte d. hereinbuckelt, winkt der Amtsleiter nur lässig mit der Hand (Klee, Pennbrüder 20); b) (veraltet) demütig: d. niederknien.

Universal-Lexikon. 2012.