1. zusätzlicher Versicherungsbeitrag bei mehrfach erfolgten Schadensfällen
3. auferlegte Behinderung, Nachteil
[lat., „böse, schlecht“]
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Ma|lus, der; - u. Malusses, - u. Malusse [zu lat. malus = schlecht]:
1. (Kfz-Wesen) nachträgliche Erhöhung der zu zahlenden Prämie bei Häufung von Schadensfällen.
2. (Schule, Sport) zum Ausgleich für eine bessere Ausgangsposition erteilter Punktnachteil.
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I Malus
[lateinisch »schlecht«] der, - und -ses/- und -se,
2) Versicherungswesen: nachträglicher Prämienzuschlag bei schadenreichem Verlauf von Versicherungen.
II
Malus
[lateinisch], Gattung der Rosengewächse mit 25 Arten in den nördlichen gemäßigten Gebieten; die wirtschaftlich wichtigste Art ist der Kulturapfelbaum (Apfel).
III
Malus
[ma'lys], Étienne Louis, französischer Physiker, * Paris 23. 6. 1775, ✝ ebenda 24. 2. 1812; Offizier des Ingenieurkorps, Professor an der École Polytechnique in Paris. Malus befasste sich besonders mit der Doppelbrechung des Lichtes in Kristallen; er entdeckte 1808 die Polarisation des Lichtes.
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Ma|lus, der; - u. Malusses, - u. Malusse [zu lat. malus = schlecht]: 1. (Kfz-W.) nachträgliche Erhöhung der zu zahlenden Prämie bei Häufung von Schadensfällen. 2. (Schulw., Sport) zum Ausgleich für eine bessere Ausgangsposition erteilter Punktnachteil.
Universal-Lexikon. 2012.