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Hypophyse
Hirnanhangsdrüse; Glandula pituitaria (fachsprachlich)

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Hy|po|phy|se 〈f. 19; Anat.〉 = Hirnanhangsdrüse [<grch. hypo „unter“ + phyein „wachsen lassen“]

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Hy|po|phy|se, die; -, -n [griech. hypóphysis = Sprössling] (Anat.):
bei den Wirbeltieren im Bereich des Zwischenhirns gelegene, beim Menschen etwa kirschkerngroße, ein Hormon bildende innersekretorische Drüse, die bes. die Funktion der übrigen Hormondrüsen des Körpers reguliert; Hirnanhangsdrüse.

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I
Hypophyse
 
(Hirnanhangsdrüse): wichtigste Hormondrüse des Körpers, die an der Basis des Zwischenhirns liegt und mit dem Hypothalamus verbunden ist; sie ist beim Menschen etwa 14 mm lang. Die Hypophyse wird durch von Nervenzellen ausgeschüttete Hormone (Neurohormone) angeregt und steuert mit ihren Hormonen andere Hormondrüsen. - endokrine Drüsen.
II
Hypophyse
 
[zu griechisch phýesthai »entstehen«] die, -/-n,  
 1) Anatomie: die Hirnanhangdrüse.
 
 2) Botanik: Keim|anschluss, bei den Bedecktsamern vorkommende Zelle oder Zellgruppe, die den Embryo mit dem Embryoträger (Suspensor) verbindet.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
 
Hypothalamus, Hypophyse, Zirbeldrüse und ihre Hormone
 
Zwischenhirn und Hirnstamm
 

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Hy|po|phy|se, die; -, -n [griech. hypóphysis = Sprössling] (Anat.): bei den Wirbeltieren im Bereich des Zwischenhirns gelegene, beim Menschen etwa kirschkerngroße, ein Hormon bildende innersekretorische Drüse, die bes. die Funktion der übrigen Hormondrüsen des Körpers reguliert; Hirnanhangsdrüse.

Universal-Lexikon. 2012.