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fort|pflan|zen ['fɔrtpf̮lants̮n̩], pflanzte fort, fortgepflanzt <+ sich>:1. Nachkommen hervorbringen:
manche Tiere pflanzen sich in der Gefangenschaft nicht fort.
2. sich verbreiten:
das Licht, das Echo, der Ruf pflanzt sich schnell fort.
Syn.: sich ↑ ausbreiten.
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fọrt||pflan|zen 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 etwas \fortpflanzen für das Weiterleben von etwas sorgen ● die eigene Art \fortpflanzen; sein Geschlecht \fortpflanzen
II 〈V. refl.〉 sich \fortpflanzen
1. Nachkommen erzeugen, sich vermehren (Lebewesen)
3. weiterleben, sich übertragen
● sich geschlechtlich, ungeschlechtlich \fortpflanzen; sich durch Knollen, Samen \fortpflanzen
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fọrt|pflan|zen <sw. V.; hat:
1.
a) <f. + sich> sich vermehren, Nachkommen hervorbringen:
sich durch Zeugung f.;
b) durch Zeugung von Nachkommen weiterhin bestehen lassen:
sein Geschlecht f.
2.
a) <f. + sich> sich (bes. akustisch) verbreiten:
das Echo, das Licht, die Heiterkeit pflanzt sich fort;
b) (selten) verbreiten, weiterleiten:
jmds. Namen, eine Lehre f.
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fọrt|pflan|zen <sw. V.; hat: 1. a) <f. + sich> sich vermehren, Nachkommen hervorbringen: sich durch Zeugung, durch Zellteilung f.; dass in der Gefangenschaft so wenige ... Vögel sich ... mit Erfolg f. (Lorenz, Verhalten I, 48); b) durch Zeugung von Nachkommen weiterhin bestehen lassen: sein Geschlecht f. 2. a) <f. + sich> sich (bes. akustisch) verbreiten: der Ruf, das Echo, der Ton, das Licht, die Heiterkeit pflanzt sich fort; b) (selten) verbreiten, weiterleiten: den Schall, jmds. Namen, eine Lehre f.
Universal-Lexikon. 2012.