vorziehen; bevorzugen; lieber wollen; bevorteilen; eine Vorliebe haben für; den Vorzug geben; präferieren; neigen (zu)
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fa|vo|ri|sie|ren 〈[ -vo-] V. tr.; hat〉
1. begünstigen, bevorzugen
2. 〈Sp.〉 als voraussichtlichen Sieger im Wettkampf nennen
● ein klar favorisierter Sportler [<frz. favoriser „begünstigen“]
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1. (bildungsspr.) bevorzugen, begünstigen:
der neue Strompreis favorisiert die Großverbraucher.
wen favorisieren die Wettbüros?;
<meist im 2. Part.:> Frankreich ist favorisiert.
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fa|vo|ri|sie|ren <sw. V.; hat [frz. favoriser, zu lat. favor, ↑Favorit]: 1. (bildungsspr.) bevorzugen, begünstigen: der neue Stromtarif favorisiert die Großverbraucher; In dieser Duftwoge, die seit der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts das Rosenwasser favorisierte (Tagesspiegel 20. 10. 85, 47); Zweckmäßig favorisiert die Langgeratene flache Schuhe (Spiegel 52, 1976, 123); ... stellten auch die von der Genossenschaft favorisierten Fluorkohlenwasserstoffe ... eine latente Gefahr dar (NZZ 28. 8. 86, 31). 2. als voraussichtlichen Sieger in einem Wettbewerb ansehen, nennen; zum Favoriten (2) erklären: in diesem Rennen kann man nur sie f.; <meist im 2. Part.:> Guildo Horn war der von vielen favorisierte Teilnehmer des Schlagerwettbewerbs.
Universal-Lexikon. 2012.