Akademik

bevorzugen
vorziehen; lieber wollen; bevorteilen; favorisieren; eine Vorliebe haben für; den Vorzug geben; präferieren; neigen (zu); begünstigen

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be|vor|zu|gen [bə'fo:ɐ̯ts̮u:gn̩] <tr.; hat:
(jmdm., einer Sache) den Vorzug, Vorrang geben; lieber mögen:
er bevorzugt diese Sorte Kaffee.
Syn.: vorziehen.

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be|vor|zu|gen 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. eine Sache \bevorzugen jmdm. od. einer Sache den Vorzug geben, jmdn. begünstigen, günstiger behandeln ● ein Kind, einen Schüler \bevorzugen; ich bevorzuge Seefische; einen Freund vor anderen \bevorzugen; bevorzugte Lage eines Ortes; bevorzugter Schüler; eine bevorzugte Stellung einnehmen; jmdn. bevorzugt abfertigen vor den anderen, früher als die anderen

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be|vor|zu|gen <sw. V.; hat:
a) den Vorzug geben:
Rotwein, Kaffee b.;
sie bevorzugt coole Typen mit knackigen Hintern;
der Lastentransport soll bevorzugt (vorzugsweise) mit der Bahn erfolgen;
b) besser als andere behandeln, begünstigen, bevorrechtigen:
der Lehrer bevorzugte diesen Schüler [vor den anderen];
eine bevorzugte Stellung;
Frauen sind bevorzugt (vorrangig) zu bedienen.

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be|vor|zu|gen <sw. V.; hat: a) den Vorzug geben: Rotwein, Kaffee b.; eine von der Art Frauen, die er bevorzugte; Bücher, die mein Freund in jenen Jahren bevorzugte (Jens, Mann 67); Stockenten brüten bevorzugt (vorzugsweise) in Brennnesselhorsten (Jagd 5, 1987, 129); in vielen Städten werden bevorzugt (vorzugsweise) lärmarme Omnibusse eingesetzt (Rhein. Merkur 2. 2. 85, 37); b) besser als andere behandeln, begünstigen, bevorrechtigen: der Lehrer bevorzugte diesen Schüler [vor den anderen]; eine bevorzugte Stellung; Frauen sind bevorzugt (vor den Männern) zu bedienen.

Universal-Lexikon. 2012.