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Kennlinie
Kẹnn|li|nie 〈[-njə] f. 19graf. Darstellung des techn. Zusammenhangs zweier veränderlicher Kenngrößen eines Bauteils, z. B. Strom-Spannungs\Kennlinie eines Halbleiters

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Kẹnn|li|nie, die (Fachspr.):
Linie, Kurve, die Veränderung u. Abhängigkeitszusammenhang wichtiger technischer Größen grafisch darstellt.

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Kennlini|e,
 
Kurve in einem (zwei- oder dreidimensionalen) Diagramm, die den Funktionszusammenhang technisch wichtiger Größen darstellt. Die Kenntnis der häufig auch als Charakteristik bezeichneten Kennlinie ermöglicht es, das Verhalten des Systems unter verschiedenen äußeren Bedingungen schnell zu überblicken. In der Elektronik zeigt z. B. die Arbeitskennlinie die Klemmenspannung einer elektrischen Energiequelle in Abhängigkeit vom entnommenen Strom. - Werden mehrere Kennlinien, die dieselbe Abhängigkeit darstellen, aber bei Variation einer dritten Größe verschieden ausfallen, in ein gemeinsames Diagramm gezeichnet, so bildet die Kennlinienschar das Kennlinienfeld oder Kennfeld.

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Kẹnn|li|nie, die (Fachspr.): Linie, Kurve, die Veränderung u. Abhängigkeitszusammenhang wichtiger technischer Größen grafisch darstellt.

Universal-Lexikon. 2012.