In|so|la|ti|on 〈f. 20〉
1. 〈allg.〉 Sonneneinstrahlung
2. 〈Med.〉 = Sonnenstich (1)
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In|so|la|ti|on, die; -, -en [zu lat. insolare = der Sonne aussetzen, zu: sol = Sonne] (Meteorol.):
[Dauer der] Strahlung der Sonne auf die Erde; Sonneneinstrahlung.
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Insolation
[zu lateinisch insolare »der Sonne aussetzen«] die, -/-en,
1) Geographie, Meteorologie: die direkte Einstrahlung der Sonne (Strahlung) ohne Behinderung durch Wolken und Horizont. Besonders in ariden Gebieten bewirkt der starke Wechsel von Insolation und Abkühlung eine mechanische Verwitterung, die Insolationsverwitterung, die vom grusigen Gesteinszerfall bis zur Abschuppung mehrerer Meter dicker Gesteinsschalen reicht.
2) Medizin: Bestrahlung des unbedeckten Körpers, besonders des Kopfes, durch die Sonne (oder andere Hitzequellen); auch die durch übermäßige Erwärmung hervorgerufenen Gesundheitsstörungen (Sonnenstich).
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In|so|la|ti|on, die; -, -en [zu lat. insolare = der Sonne aussetzen, zu: sol = Sonne]: 1. (Met.) [Dauer der] Strahlung der Sonne auf die Erde; Sonneneinstrahlung. 2. a) (Med.) [übermäßige] Bestrahlung des Körpers, bes. des unbedeckten Kopfes durch die Sonne; b) durch ↑Insolation (2 a) bedingte Schädigung (z. B. Sonnenstich).
Universal-Lexikon. 2012.