Kühlung
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Ạb|küh|lung 〈f. 20; Pl. selten〉 das Abkühlen, das Abgekühltwerden
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Ạb|küh|lung, die; -, -en <Pl. selten>:
1. das Abkühlen, Sichabkühlen.
2. Temperaturrückgang.
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Abkühlung,
1) Wärmelehre: Temperaturabnahme, meist durch Wärmeübertragung. Bei kleinen Temperaturunterschieden ΔT = T — Tu zwischen dem sich abkühlendenKörper oder Stoff (Temperatur T ) und der kälteren Umgebung (Temperatur Tu) oder einem Kühlmittel (Kühlung) ist die Abkühlungsgeschwindigkeit, d. h. die zeitliche Temperaturabnahme dT / dt, zu Δ T proportional: dT / dt = —k · (T — Tu) (newtonsches Abkühlungsgesetz), wobei k die Abkühlungskonstante, eine besondere Abklingkonstante (Abklingen) ist. Bei konstanter Umgebungstemperatur Tu ergibt sich eine zeitlich exponentielle Abnahme der Temperatur. -Eine Abkühlung kann auch durch adiabatische Expansion von Gasen, beim Verdunsten von Flüssigkeiten und bei adiabatischer Entmagnetisierung zur Erreichung sehr tiefer Temperaturen auftreten.
2) Werkstoffkunde: zeitlich gesteuerte Temperaturabnahme erwärmter Werkstoffe, z. B. von Metallen oder Glas, zur Erzielung bestimmter Gefüge.
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Ạb|küh|lung, die; -, -en <Pl. selten>: 1. das Abkühlen, das Sichabkühlen. 2. Temperaturrückgang.
Universal-Lexikon. 2012.