Hy|po|chon|drie auch: Hy|po|chond|rie 〈[ -xɔn-] f. 19; unz.〉 die Einbildung, krank zu sein, krankhafte Schwermut, Trübsinn [→ hypochondrisch]
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Hy|po|chon|d|rie, die; -, -n <Pl. selten> (Med.):
übertriebene Neigung, seinen eigenen Gesundheitszustand zu beobachten, zwanghafte Angst vor Erkrankungen, Einbildung des Erkranktseins [begleitet von Trübsinn od. Schwermut].
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Hypochondrie
[zu griechisch hypochondriakós »am Unterleib oder den Eingeweiden (wo nach antiker Vorstellung die Gemütskrankheiten lokalisiert sind) leidend«] die, -/-n, die gestörte psychische Einstellung eines Menschen zum eigenen Körper, insbesondere durch die übertriebene, medizinisch nicht begründbare Neigung, ständig seinen Gesundheitszustand zu beobachten. Hypochondrie wird oft von zwanghafter Angst vor Erkrankungen oder der Einbildung des Erkranktseins oder einer Überbewertung tatsächlich vorhandener Beschwerden begleitet. Hypochondrisches Verhalten tritt bei verschiedenen psychischen Erkrankungen, z. B. Schizophrenie, auf.
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Universal-Lexikon. 2012.