hy|po|chon|drisch auch: hy|po|chond|risch 〈[ -xɔ̣n-] Adj.〉 an Hypochondrie leidend [<grch. hypochondriakos „am Hypochondrion leidend“; Hypochondrion: „das unter dem Brustknorpel Befindliche“, d. h. die Organe des Unterleibs, die nach antiker Auffassung Sitz u. Ursache von Gemütskrankheiten waren]
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hy|po|chọn|d|risch <Adj.> [griech. hypochondriakós = am Unterleib u. an den Eingeweiden (wo nach antiker Vorstellung die Gemütskrankheiten lokalisiert sind) leidend]:
an Hypochondrie leidend; auf Hypochondrie beruhend, zu ihr gehörend:
ein -er Mensch;
ihr Verhalten hat -e Züge.
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hypochọndrisch,
an Hypochondrie leidend; auf Hypochondrie beruhend.
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hy|po|chọn|drisch <Adj.> [griech. hypochondriakós = am Unterleib u. an den Eingeweiden (wo nach antiker Vorstellung die Gemütskrankheiten lokalisiert sind) leidend]: an Hypochondrie leidend; auf Hypochondrie beruhend, zu ihr gehörend: ein -er Mensch; sein Verhalten hat -e Züge; Immer schien sie gequält von abergläubischen Ahnungen und -en Sorgen (K. Mann, Wendepunkt 35); Hypochondrisch wird man, wenn man allzu viele Gefahren voraussieht (Strauß, Niemand 209).
Universal-Lexikon. 2012.