Gepflogenheit; Gewohnheit; Fimmel (umgangssprachlich); Tick; Eigenart; Kaprize (österr.); Macke (umgangssprachlich); Spleen; Schrulle; Marotte
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An|ge|wohn|heit ['angəvo:nhai̮t], die; -, -en: komische, lächerliche oder anstoßerregende Art, die man erworben hat; (schlechte) Gewohnheit:
eine dumme, grässliche, gute, scheußliche, schlechte, schreckliche Angewohnheit; eine Angewohnheit annehmen; sie hatte die Angewohnheit, alles musikalisch zu umrahmen, die Briefe von anderen zu lesen, sich auf dem Kopf zu kratzen.
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Ạn|ge|wohn|heit 〈f. 20〉 Gewohnheit
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Ạn|ge|wohn|heit , die; -, -en:
[schlechte] Gewohnheit, Eigenheit:
eine A. annehmen, ablegen.
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Ạn|ge|wohn|heit, die; -, -en: [schlechte] Gewohnheit, Eigenheit: eine A. annehmen, ablegen; diese schreckliche A., mit sich selber Gespräche zu führen, nahm ... zu (Langgässer, Siegel 49); Man war oft williger Sklave seiner -en (H. Gerlach, Demission 196).
Universal-Lexikon. 2012.