Akademik

abblocken
verriegeln; versperren; verrammeln; verbarrikadieren; sperren; zusperren; barrikadieren; hindern; abwehren; abhalten

* * *

ab|blo|cken ['apblɔkn̩], blockte ab, abgeblockt <tr.; hat:
bewirken, dass jmds. Bemühungen um etwas abgewehrt, blockiert, verhindert werden:
eine Diskussion, Initiative, Kritik, Fragen, Reformen abblocken; sie blockt ab: »Tut mir leid, mehr kann ich nicht sagen.«
Syn.: abbiegen (ugs.), abschlagen, abweisen.

* * *

ạb||blo|cken 〈V. tr.; hat
1. 〈Sp.〉 abwehren
2. 〈allg.〉 entschieden verhindern, ablehnen
● einen Angriff, ein Vorhaben \abblocken

* * *

ạb|blo|cken <sw. V.; hat:
1.
a) (bes. Boxen, Volley-, Basket-, Handball) (einen gegnerischen Angriff, Schlag, Wurf, Schuss) durch Blocken (3 a) abwehren:
den Ball am Netz, den linken Haken a.;
b) (Ballspiele) (einen gegnerischen Spieler) an einer beabsichtigten Aktion hindern:
als er zum Wurf ansetzen wollte, wurde er abgeblockt.
2. abrupt, ungerührt abwehren, verhindern:
Fragen, Forderungen, Initiativen a.

* * *

ạb|blo|cken <sw. V.; hat 1. (bes. Boxen, Volley-, Handball): (einen gegnerischen Angriff, Schlag, Wurf, Schuss) durch Blocken abwehren: den Ball am Netz, den linken Haken a. 2. abrupt, ungerührt abwehren, verhindern: alle Bestrebungen, jede Kritik a.; Fragen, Forderungen, Initiativen a.; Mit solchen Argumenten hat der Kaplan jede Diskussion abgeblockt (Ziegler, Gesellschaftsspiele 58); Der Sprecher der Oberfinanzdirektion ... blockt vorsorglich ab: »Wir verschenken nichts!« (Focus 35, 1994, 68).

Universal-Lexikon. 2012.