Hạlb|ton 〈m. 1u〉
1. 〈Mus.〉 kleinste Tonstufe der diaton. Tonleiter, halber Ton
2. 〈Pl.〉 Halbtöne gebrochene Farbtöne, die den Übergang zw. Licht u. Schatten schaffen
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Hạlb|ton, der <Pl. …töne>:
1. (Musik) kleinstes Intervall des diatonischen Systems; kleine Sekunde.
2. (Malerei) Tönung im Übergang zwischen Licht u. Schatten:
viele Halbtöne verwenden.
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Halbton,
1) grafische Technik und Fotografie: Bezeichnung für kontinuierlich ineinander übergehende oder abgestufte Grau- oder Farbwerte einer Vorlage, eines Negativs oder Positivs (Halbtonbild).
2) Malerei: Bezeichnung für den Effekt, der durch Farbaufträge von unterschiedlicher Dicke entsteht, sodass die darunter liegenden Farbschichten stärker oder schwächer durchscheinen. Auf diese Weise wird der Übergang von Licht zu Schatten simuliert.
3) Musik: im zwölfstufig temperierten Tonsystem das kleinste Intervall (kleine Sekunde oder ein Zwölftel der Oktave), im Unterschied zum Ganzton (große Sekunde), dem in zwei Halbtöne zerlegbaren Intervall. Man unterscheidet diatonische Halbtöne (Diatonik), die einer Dur- oder Molltonleiter leitereigen angehören (z. B. e-f), chromatische Halbtöne (Chromatik), die durch Erhöhung oder Erniedrigung eines Skalentones entstehen (z. B. f-fis), und enharmonische Halbtöne, die eine doppelt verminderte Terz darstellen (z. B. gis-heses). - In der reinen Stimmung gibt es den natürlich-harmonischen Halbton (Proportion 16:15), das große Chroma (135:128) und das kleine Chroma (25:24).
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Universal-Lexikon. 2012.