Akademik

bemalen
pinseln; malen; streichen; malern (umgangssprachlich); anstreichen; übermalen; anmalen; bepinseln; tünchen; färben

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be|ma|len [bə'ma:lən] <tr.; hat:
mit Farbe anstreichen; durch Malen (mit bunten Bildern o. Ä.) versehen:
die Wände bemalen.
Syn.: anmalen, bestreichen, streichen, tünchen.

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be|ma|len 〈V. tr.; hat
I etwas \bemalen mit Farbe anstreichen, anmalen, buntmachen
II 〈V. refl.; umg.; scherzh.〉 sich \bemalen sich schminken

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be|ma|len <sw. V.; hat:
a) mit [bunten] Malereien o. Ä. verzieren:
Ostereier b.;
b) mit Farbe streichen;
c) (ugs., meist iron., abwertend) sich in übertriebener Weise schminken:
sie bemalen ihr Gesicht zu sehr.

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be|ma|len <sw. V.; hat: a) mit [bunten] Malereien o. Ä. verzieren: Truhen, Spielzeug, Ostereier b.; schön bemaltes Geschirr; die Kinder hatten in einem unbewachten Augenblick die Wände des Wohnzimmers bemalt (mit Buntstiften o. Ä. bekritzelt); b) mit Farbe streichen: eine Wand mit Ölfarbe b.; c) (ugs., meist iron., abwertend) sich in übertriebener Weise schminken: sie bemalt sich, ihr Gesicht zu sehr; ihre Lippen waren mit frischem Rouge bemalt (Frisch, Stiller 319); In den Parfümerien warteten die liebenswürdigsten, wahrscheinlich stündlich neu bemalten Mädchen in einem umfangenden Duft (Kronauer, Bogenschütze 47).

Universal-Lexikon. 2012.