streichend mit etwas versehen:
ein Brot mit Butter bestreichen; die Wand mit Farbe bestreichen.
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be|strei|chen 〈V. tr. 258; hat〉
1. mit einem Aufstrich, Anstrich versehen
2. darüber hinstreichen, streichend berühren
3. unter Feuer nehmen, beschießen
● der Wind bestreicht die Felder; eine Scheibe Brot mit Butter \bestreichen; einen Zaun mit Farbe \bestreichen; eine Fläche, ein Gelände mit Geschütz-, Gewehrfeuer \bestreichen; mit Leim \bestreichen; 〈Mil.〉 bestrichener Raum Fläche, die von Geschütz-, Gewehrfeuer bestrichen wird
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be|strei|chen <st. V.; hat [mhd. bestrīchen, ahd. bistrīchan]:
1. streichend mit einer Auflage, einer Schicht bedecken:
ein Brot mit Marmelade, die Wunde mit Salbe, den Zaun mit Mennige b.
2. (mit einem Strahl o. Ä.) erreichen:
die Scheinwerfer bestrichen das Lager.
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be|strei|chen <st. V.; hat [mhd. bestrīchen, ahd. bistrīchan]: 1. streichend mit einer Auflage, einer Schicht bedecken: ein Brot mit Marmelade, die Wunde mit Salbe, den Zaun mit Mennige b. 2. (mit einem Strahl o. Ä.) erreichen: die Scheinwerfer bestrichen das Lager; wenn etwa bei einer Radarkontrolle nicht nur eine Fahrbahn, sondern im Hintergrund noch eine zweite vom Radarstrahl bestrichen wird (MM 11. 3. 85, 14); Während ich mit dem Feldstecher hier und dort die Büsche und den Wiesengrund bestrich (Jünger, Bienen 93); von hier aus ließ sich das Gelände b. (Milit.; unter Beschuss nehmen).
Universal-Lexikon. 2012.