zentral; gravierend; bedeutsam; essenziell; groß (umgangssprachlich); wesentlich; schwer wiegend; schwerwiegend; wichtig; bedeutend; gewichtig; elementar; folgenschwer; arteigen; immanent; innewohnend; wesenhaft; zu Eigen; prinzipiell; konstitutiv; grundlegend; integral (fachsprachlich); basal; notwendig; substanziell; primär; unerlässlich
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es|sen|ti|ell 〈[ -tsjɛ̣l] Adj.〉 = essenziell
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es|sen|ti|ẹll [lat. essentia = Wesen, Wesenheit (lat. esse =sein)]; S: essenziell: nennt man für Organismen lebenswichtige Stoffe, die im Stoffwechsel nicht synthetisierbar sind u. deshalb direkt oder als Vorstufen mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Für den Menschen essentiell sind bestimmte Aminosäuren u. Fettsäuren, die meisten Vitamine u. einige Spurenelemente. – Ggs.: akzidentell.
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es|sen|ti|ẹll: ↑essenziell.
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es|sen|zi|ẹll, (auch:) essentiell <Adj.> [frz. essentiel < mlat. essentialis, ↑essential]: 1. a) (bildungsspr.) wesentlich: von -er Bedeutung sein; -e Erfahrungen, Daten; Dies hat, ... da es für uns e. ist, für uns Priorität (Bundestag 189, 1968, 10 234); b) (Philos.) wesensmäßig: Die e. kritische Einsicht von der Ohnmacht der Wahrheit in der bisherigen Geschichte (Adorno, Prismen 58). 2. (Chemie, Biol.) lebensnotwendig (in Fügungen wie): -e Fettsäuren. 3. (Med.) (von Krankheitserscheinungen) nicht symptomatisch für eine bestimmte Krankheit, sondern ein eigenes Krankheitsbild darstellend, selbstständig.
Universal-Lexikon. 2012.