Akademik

forte
fọr|te 〈Adv.〉
1. 〈Mus.; Abk.: flaut, stark (zu spielen)
2. 〈Pharm.〉 stark (wirkend)
● \forte einsetzen, spielen [ital., „stark“]

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fọr|te <Adv.; Komp.: più forte, Sup.: fortissimo> [ital. forte < lat. fortis]:
1. (Musik) laut, stark, kräftig (Abk.: f):
eine Stelle f. spielen.
2. (Pharm.) stark [wirkend].

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Fọrte,
 
Dieter, Schriftsteller, * Düsseldorf 14. 6. 1935; war Regieassistent in Düsseldorf, 1971-75 Autor am Basler Theater; lebt in Basel; macht in seinen theaterwirksamen Dramen an historischen Stoffen Probleme der Gegenwart transparent und analysiert den Mechanismus von Macht und Ausbeutung; schreibt auch Hör- und Fernsehspiele, seit den 90er-Jahren Romane.
 
Werke: Dramen: Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung (1971); Weiße Teufel (1971, nach J. Webster); Jean Henry Dunant oder Die Einführung der Zivilisation (1978); Kaspar Hausers Tod (1979); Das Labyrinth der Träume oder Wie man den Kopf vom Körper trennt (1983).
 
Romane: Das Muster (1992); Der Junge mit den blutigen Schuhen (1995).

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Fọr|te, das; -s, -s u. ...ti (Musik): große Lautstärke, Klangfülle: das Klavier hat an dieser Stelle ein F.

Universal-Lexikon. 2012.