Er|zie|hungs|ro|man 〈m. 1〉 = Entwicklungsroman
* * *
Er|zie|hungs|ro|man, der (Literaturwiss.):
Roman, in dem die Erziehung eines jungen Menschen dargestellt wird.
* * *
Erziehungsroman,
Variante des Entwicklungsromans und Bildungsromans, wobei der Entwurf oder die exemplarische Veranschaulichung eines Erziehungsprogramms im Mittelpunkt steht; als Erziehungsroman gelten z. B.: Xenophons Fürstenspiegel, die »Kyrou paideia« (vollendet nach 366 v. Chr.), Fénelons »Télémaque« (1699), J.-J. Rousseaus »Émile« (1762), J. H. Pestalozzis »Lienhard und Gertrud« (1781-87) und, mit Einschränkung, »Der grüne Heinrich« von G. Keller (1845/55, 2. Fassung 1879/80).
* * *
Er|zie|hungs|ro|man, der (Literaturw.): Roman, in dem die Erziehung eines jungen Menschen dargestellt wird.
Universal-Lexikon. 2012.