Dia|pau|se 〈f. 19; Biol.〉 = Latenzperiode (1)
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Diapause
[griechisch »das Dazwischenausruhen«], Entwicklungsruhe in der Gesamtentwicklung, besonders von Insekten, z. B. während der Embryonalentwicklung, der Larven- oder Puppenstadien und der Jugendentwicklung (Ausbildung der Keimdrüsen). Sie wird als Anpassung an ungünstige Umweltbedingungen gedeutet. Diapause kommt auch u. a. bei Schwämmen, Spinnen und Wirbeltieren vor. (Quieszenz)
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Di|a|pau|se, die; -, -n [griech. diápausis = Pause] (Biol.): (bei bestimmten Tieren) ein klimatisch od. erblich bedingter Ruhezustand während der Entwicklung.
Universal-Lexikon. 2012.