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La|tẹnz|pe|ri|o|de 〈f. 19〉
1. bes. bei Gliedertieren auftretende Entwicklungsperiode, während deren kein Stoffwechsel stattfindet; Sy Diapause
2. 〈Psych.〉 Zeitraum zw. dem 6. u. 10. Lebensjahr des Kindes mit relativ ruhiger Entwicklung, währenddessen sexuelle Interessen in den Hintergrund treten
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La|tẹnz|pe|ri|o|de, die <o. Pl.> [gepr. von dem österr. Psychiater u. Neurologen S. Freud (1856-1939)] (Psych.): relativ ruhige Phase in der sexuellen Entwicklung des Menschen zwischen Abschluss der kindlichen Sexualität u. der Pubertät.
Universal-Lexikon. 2012.