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Re|zi|pi|ẹnt 〈m. 16〉
1. Empfänger (einer Information)
2. 〈Phys.〉 Behälter, der luftleer gepumpt werden kann
3. metallene Grundplatte zur Aufnahme des Schmelzes (bei Emailarbeiten)
[<lat. recipiens „aufnehmend“, Part. Präs. von recipere; → rezipieren]
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Re|zi|pi|ẹnt, der; -en, -en [zu lat. recipiens (Gen.: recipientis); 1. Part. von: recipere, ↑ rezipieren] (Kommunikationsf.):
jmd., der einen Text, ein Werk der bildenden Kunst, ein Musikstück o. Ä. ↑ rezipiert (b); Hörer, Leser, Betrachter.
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Rezipiẹnt
[lateinisch »Aufnehmender«] der, -en/-en,
1) Kommunikationswissenschaft: in Sprach-, Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft sowie in der Publizistik Bezeichnung für den Empfänger von mittels Signalen übermittelten Aussagen, der in der Lage ist, diese Signale so weit zu entschlüsseln, dass er den Sinn der Aussage versteht. (Kommunikation, Publikum)
2) Vakuumtechnik: glockenförmiges Gefäß aus Metall oder Glas mit angesetztem Rohr, das mithilfe einer Vakuumpumpe evakuiert werden kann.
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Re|zi|pi|ẹnt, der; -en, -en [zu lat. recipiens (Gen.: recipientis); 1. Part. von: recipere, ↑rezipieren]: 1. (Kommunikationsf.) jmd., der einen Text, ein Werk der bildenden Kunst, ein Musikstück o. Ä. rezipiert (b); Hörer, Leser, Betrachter. 2. (Physik) Glasglocke od. Stahlzylinder mit Ansatzrohr für eine Vakuumpumpe zum Herstellen eines luftleeren Raumes.
Universal-Lexikon. 2012.