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ein|wi|ckeln ['ai̮nvɪkl̩n], wickelte ein, eingewickelt <tr.; hat:1. (zum Schutz o. Ä.) in etwas wickeln, hüllen:
ein Geschenk in buntes Papier einwickeln; einen Kranken in warme Decken einwickeln.
2. (ugs.) durch geschickte Reden, Schmeicheleien o. Ä. für sich gewinnen:
sie hat ihn vollkommen eingewickelt.
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ein||wi|ckeln 〈V. tr.; hat〉
1. etwas \einwickeln einpacken, einhüllen
2. 〈fig.; umg.〉 jmdn. \einwickeln überlisten, übervorteilen
● du hast dich von ihm ganz schön \einwickeln lassen! 〈fig., umg.〉; jmdn. in Decken \einwickeln; eine Ware in Papier \einwickeln
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ein|wi|ckeln <sw. V.; hat:
1.
a) (zum Schutz o. Ä.) in etw. wickeln; in Papier einschlagen:
ein Päckchen, ein Geschenk [in Seidenpapier] e.;
b) in etw. hüllen, mit etw. ganz bedecken:
sie hatte das Kind in eine/(selten:) einer Decke eingewickelt.
2. (salopp) durch geschicktes Reden für sich, für etw. gewinnen; in unlauterer Weise zu etw. überreden:
er hat sich von dem Vertreter e. lassen und den Staubsauger gekauft.
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ein|wi|ckeln <sw. V.; hat: 1. a) (zum Schutz o. Ä.) in etw. wickeln; in Papier einschlagen: ein Päckchen, ein Geschenk [in Seidenpapier] e.; b) in etw. hüllen, mit etw. ganz bedecken: sich [in seinen Mantel] e.; sie hatte das Kind in eine/(selten:) einer Decke eingewickelt. 2. (salopp) durch geschicktes Reden für sich, für etw. gewinnen; in unlauterer Weise zu etw. überreden: er hat sich von dem Vertreter e. lassen und den Staubsauger gekauft; ich glaube, unser Professor bildet sich ein, mit ... schönen Worten den Mann e. zu können (Erné, Kellerkneipe 172).
Universal-Lexikon. 2012.