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hüllen
umhüllen; einhüllen; verbinden; einwickeln; wickeln

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hül|len ['hʏlən] <tr.; hat:
(mit etwas als Hülle) umgeben:
ich habe das Kind, mich in eine Decke gehüllt.
Syn.: einpacken, einschlagen.

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hụ̈l|len 〈V. tr.; hat〉 etwas in etwas \hüllen in etwas einpacken, mit etwas rundum bedecken ● einen Blumenstrauß, ein Geschenk in Papier \hüllen; sich in seinen Mantel \hüllen; sich in Schweigen \hüllen 〈fig.〉 nichts sagen, nichts verraten, schweigen [<ahd. hullan, got. huljan „einhüllen, bedecken, verbergen“; → hehlen]

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hụ̈l|len <sw. V.; hat [mhd. hüllen, ahd. hullan, verw. mit hehlen] (geh.):
a) jmdn., sich, etw. zum Schutz gegen äußere Einflüsse, gegen Kälte o. Ä. in etw. [ein]wickeln, mit einer Umhüllung versehen, mit etw. ganz bedecken:
sich in eine Decke h.;
Blumen in Zellophan h.;
Ü der Hergang des Unglücks blieb für alle Zeit in Dunkel gehüllt (blieb verborgen, klärte sich nicht auf);
b) schützend, wärmend o. Ä. um jmdn., sich, etw. herumlegen:
eine Zeltplane war um das Denkmal gehüllt.

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hụ̈l|len <sw. V.; hat [mhd. hüllen, ahd. hullan, verw. mit ↑hehlen] (geh.): a) jmdn., sich, etw. zum Schutz gegen äußere Einflüsse, gegen Kälte o. Ä. in etw. [ein]wickeln, mit einer Umhüllung versehen, mit etw. ganz bedecken: das Kind, sich in eine Decke h.; Blumen in Zellophanpapier h.; ich ... hüllte mich in meine rotwollene Bettdecke (Th. Mann, Krull 24); Ü die letzten Sonnenstrahlen ... hüllten die Gipfel des Riedersteins ... in flammenden Purpur (Ott, Haie 307); der Hergang des Unglücks blieb für alle Zeit in Dunkel gehüllt (blieb verborgen, klärte sich nicht auf); b) schützend, wärmend o. ä. um jmdn., sich, etw. herumlegen: [jmdm., sich] ein Tuch um die Schultern h.; eine Zeltplane war um das Denkmal gehüllt.

Universal-Lexikon. 2012.