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◆ hy|dro|phob 〈Adj.〉
1. wasserfeindlich
2. wasserabstoßend, nicht in Wasser löslich
[<grch. hydor „Wasser“ + phobos „Furcht“]
◆ Die Buchstabenfolge hy|dr... kann in Fremdwörtern auch hyd|r... getrennt werden.
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hy|d|ro|phob [hydr u. ↑ -phob] Syn.: wasserabweisend: nennt man in Naturwissenschaft u. Technik Substanzen, die sich von Wasser nicht benetzen lassen (↑ Hydrophobierung). Hydrophobe Wechselwirkungen zwischen Molekülen spielen auch eine Rolle bei Aggregationserscheinungen in wässrigen Systemen, bei der Stabilisierung von Proteinstrukturen, bei einer bes. Variante der Affinitätschromatographie (Aussalz- oder Hydrophobchromatographie) u. – als Hydrophobiekonstanten – in der Hansch-Analyse. – Ggs.: hydrophil, lipophob.
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hy|d|ro|phob <Adj.> [lat. hydrophobus < griech. hydrophóbos]:
1. (Biol.) (von Tieren u. Pflanzen) in feuchten Lebensräumen in der Regel nicht vorkommend.
2. (Chemie, Technik) Wasser, Feuchtigkeit abstoßend; nicht in Wasser löslich.
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hydrophob,
1) Biologie: gesagt von Organismen, die trockene Lebensräume bevorzugen.
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hy|dro|phob <Adj.> [lat. hydrophobus < griech. hydrophóbos]: 1. (Biol.) (von Tieren u. Pflanzen) trockene Lebensräume bevorzugend. 2. (Chemie, Technik) Wasser, Feuchtigkeit abstoßend; nicht in Wasser löslich.
Universal-Lexikon. 2012.