Ạb|beiz|mit|tel 〈n. 13〉 chem. Mittel, das getrocknete Anstriche erweicht, um sie leichter vom Untergrund entfernen zu können
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Ạb|beiz|mit|tel: alkalische (Ablaugemittel), neutrale (Abbeizfluide) oder saure Mittel, die trockene Beschichtungen auf Oberflächen erweichen, sodass sie vom Untergrund entfernt werden können.
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Ạb|beiz|mit|tel, das:
Mittel zum Abbeizen.
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Abbeizmittel,
flüssige oder pastenförmige Stoffe, die einen getrockneten Anstrich so erweichen, dass er von seinem Untergrund entfernt werden kann. Verwendet werden alkalische Abbeizmittel (Ablaugmittel) wie 20-25 %ige Natronlauge (für Ölfarben), Natriumcarbonat, -metasilikat, Trinatriumphosphat u. a. Neutrale Abbeizmittel (Abbeizfluide) sind Mischungen von Chlorkohlenwasserstoffen (CKW) und aromatischen Lösungsmitteln; sie werden zum Lösen von Lacken verwendet. Für Spezialzwecke finden Salpeter-, Schwefel- oder Phosphorsäure als saure Abbeizmittel Anwendung. - Unter Umweltschutzaspekten (Substitution CKW-haltiger Lösungsmittel) sollen Diglykoläther, Dicarbonsäurediester u. a. verstärkt eingesetzt werden.
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Ạb|beiz|mit|tel, das: Mittel zum Abbeizen.
Universal-Lexikon. 2012.