1-14 Hausungeziefer n
1 die Kleine Stubenfliege
2 die Gemeine Stubenfliege (Große Stubenfliege)
3 die Puppe (Tönnchenpuppe)
4 die Stechfliege (der Wadenstecher)
5 der dreigliedrige Fühler
6 die Kellerassel (Assel), ein Ringelkrebs m
7 das Heimchen (die Hausgrille), eine Grabheuschrecke
8 der Flügel mit Schrillader f (Schrillapparat m)
9 die Hausspinne (Winkelspinne)
10 das Wohnnetz
11 der Ohrenkriecher (Ohrenkneifer, Ohrenhöhler, Ohrwurm, Öhrling)
12 die Hinterleibszange (Raife pl, Cerci)
13 die Kleidermotte, eine Motte
14 das Silberfischchen (der Zuckergast), ein Borstenschwanz m
15-30 Vorratsschädlinge m
15 die Käsefliege (Fettfliege)
18 der Mehlkäfer (Mehlwurm)
19 der Vierfleckige Bohnenkäfer
20 die Larve
21 die Puppe
22 der Dornspeckkäfer
23 der Brotkäfer
24 die Puppe
25 der Tabakkäfer
26 der Maiskäfer
27 der Leistenkopfplattkäfer, ein Getreideschädling m
28 die Dörrobstmotte
29 die Getreidemotte
30 die Getreidemottenraupe im Korn n
31-42 Schmarotzer m des Menschen m
31 der Spulwurm
32 das Weibchen
33 der Kopf
34 das Männchen
35 der Bandwurm, ein Plattwurm m
36 der Kopf, ein Haftorgan n
37 der Saugnapf
38 der Hakenkranz
39 die Wanze (Bettwanze, Wandlaus)
40 die Filzlaus (Schamlaus, eine Menschenlaus)
41 die Kleiderlaus (eine Menschenlaus)
42 der Floh (Menschenfloh)
43 die Tsetsefliege
44 die Malariamücke (Fiebermücke, Gabelmücke)
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Vorrats|schädlinge,
Sammelbezeichnung für Schadorganismen (v. a. Käfer, Schmetterlinge, Fliegen, Milben, Mäuse, Ratten), die meist an vegetabilischen Vorräten v. a. Fraßschäden verursachen. Einige Vorratsschädlinge kommen nur zum Fressen zu den Vorräten (z. B. Ameisen, Schaben, Silberfischchen), andere legen ihre Eier in die Nahrungsmittel und leben auch darin. Der entstehende Schaden ist zum einen der Verlust an Vorrat, zum anderen dessen Verseuchung mit Kot, Urin, Krankheitserregern, Gespinsten. Durch den weltweiten Güteraustausch wird die Verbreitung und Einschleppung von Vorratsschädlingen begünstigt, wobei sich in den Vorratsräumen auch wärmebedürftige oder nicht winterfeste Arten halten können. - Dem Vorratsschutz dienen als vorbeugende Maßnahmen v. a. geeignete Verpackung, Kühllagerung, Konservierung; der direkten Bekämpfung von Vorratsschädlingen dienen verschiedene Methoden der Schädlingsbekämpfung, v. a. die Begasung von Verpackungsmaterialien sowie von Lager- und Wohnräumen. Der Verbreitung von Vorratsschädlingen durch den Handel wird mit Warenkontrollen und Quarantänebestimmungen entgegengewirkt. In Fragen des hauswirtschaftlichen Vorratsschutzes beraten die Pflanzenschutzämter.
H. Weidner: Bestimmungstabellen der V. u. des Hausungeziefers Mitteleuropas (51993).
Universal-Lexikon. 2012.