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Schonung
Scho|nung ['ʃo:nʊŋ], die; -, -en:
1. <ohne Plural> das Schonen von jmdm., etwas:
ihr Zustand, ihr Magen verlangt Schonung; etwas, jmdn. mit Schonung behandeln; sie flehten um Schonung; das Gesetz kennt keine Schonung.
Syn.: Nachsicht, Rücksicht, Sanftmut, Verständnis.
2. eingezäuntes Gelände mit jungen Bäumen in einem Wald:
Betreten der Schonung verboten!
Syn.: Gehege.
Zus.: Tannenschonung.

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Scho|nung 〈f. 20
I 〈unz.〉
1. das Schonen, pflegl. Behandlung, Sorgfalt
2. Nachsicht, Gnade
3. Vermeiden von Überanstrengung, sorgsame Einteilung seiner Kräfte zur Erhaltung der Gesundheit
● die \Schonung deiner Gesundheit geht vor ● einer Sache \Schonung angedeihen lassen sie schonend behandeln; der Arzt hat dem Patienten noch \Schonung auferlegt; er kennt keine \Schonung er geht rücksichtslos vor; der Zustand der Patientin verlangt äußerste \Schonung; \Schonung walten lassen ● er kann auf keine \Schonung rechnen; jmdn. od. etwas mit \Schonung behandeln; ohne \Schonung verfahren, vorgehen; um \Schonung für jmdn. od. etwas bitten, ersuchen, flehen
II 〈zählb.; Forstw.〉 junger, geschützter Forstbezirk

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Scho|nung, die; -, -en:
1. <o. Pl.> [mhd. schōnunge] das Schonen; rücksichtsvolle, nachsichtige Behandlung.
2. eingezäuntes Waldgebiet mit jungem Baumbestand:
Betreten der S. verboten!

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Schonung,
 
junger schutzbedürftiger, gesperrter Waldbestand.

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Scho|nung, die; -, -en [1: mhd. schōnunge]: 1. <o. Pl.> das Schonen von etw., jmdm.; rücksichtsvolle, nachsichtige Behandlung: das Gesetz kennt keine S.; ihr Zustand, ihr Magen verlangt S.; etw. mit S. behandeln; etw. ohne S. durchsetzen; sie flehten um S.; ein echtes Recycling ..., wie wir es zur S. der Ressourcen und der Umwelt benötigen (Tages Anzeiger 28. 7. 84, 29). 2. eingezäuntes Waldgebiet mit jungem Baumbestand: Betreten der S. verboten!; *jmdm. in die S. scheißen (derb; jmdn. verärgern).

Universal-Lexikon. 2012.