(besonders in den Anden heimisches, als Haustier gehaltenes) höckerloses Kamel (das Milch, Fleisch und Wolle liefert):
das Lama spuckte über den Zaun.
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La|ma1 〈n. 15; Zool.〉 vom Guanako abstammendes Kamel, das in Südamerika als Lasttier u. als Lieferant von Fleisch u. Wolle gehalten wird: Lama glama; Sy Schafkamel [<span. llama <peruan. llama]
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La|ma2 〈m. 6〉 tibet. buddhist. Priester [<tibet. blama „Oberer, Lenker, Lehrer“]
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1La|ma, das; -s, -s [span. llama < Ketschua (südamerik. Indianerspr.) llama]:
1. (bes. in den Anden heimisches) als Haustier gehaltenes, höckerloses Kamel, das Milch, Fleisch u. Wolle liefert.
2. <o. Pl.> flanellartiger Stoff aus [Baum]wolle für Mäntel, Decken, Futter.
lamaistischer Priester, Mönch.
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I Lama
[tibetanisch (b)lama »der Obere«] der, -(s)/-s, im tibetanischen Buddhismus ein religiöser Meister, dessen spirituelle Autorität darauf beruht, dass sich in ihm die buddhistische Lehre rein verkörpert; er kann auch Vorsteher von Klöstern sein oder politischen Einfluss ausüben (Tulku). Besonders qualifizierte Lamas tragen den Ehrentitel Rinpotsche (tibetanisch »außerordentlich Kostbarer«); oberster Lama ist der Dalai-Lama.
Lama
[spanisch llama, aus Ketschua] das, -s/-s, Lama guanịco|ë glama, bis 120 cm schulterhohe Haustierrasse des Guanakos; in den Hochanden Südamerikas, besonders Boliviens und Perus beheimatet. Das mäßig langhaarige Fell ist gelb- bis schwarzbraun, weiß oder gescheckt; die Haare können versponnen und zu (weichen) Textilien verarbeitet werden. Lamas dienen auch als Fleischlieferanten, die Männchen auch als Lasttiere. - Das Lama soll schon etwa 2500 Jahre v. Chr. in Peru domestiziert worden sein.
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1La|ma, das; -s, -s [span. llama < Ketschua (südamerik. Indianerspr.) llama]: 1. (bes. in den Anden heimisches) als Haustier gehaltenes, höckerloses Kamel, das Milch, Fleisch u. Wolle liefert. 2. <o. Pl.> flanellartiger Stoff aus [Baum]wolle für Mäntel, Decken, Futter.
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Universal-Lexikon. 2012.