Akademik

aufeinander
auf|ei|n|an|der [au̮f|ai̮'nandɐ] <Adverb>:
1. einer auf dem andern, einer auf den andern:
aufeinander auffahren.
2. auf sich gegenseitig, einer auf den andern:
aufeinander warten; aufeinander angewiesen sein.

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auf|ein|ạn|der auch: auf|ei|nạn|der 〈Adv.〉 eins auf, über das andere od. auf, über dem anderen ● gegenseitig \aufeinander einwirken; \aufeinander hören; aufeinander fọlgen = aufeinạnderfolgen; aufeinander fọlgend = aufeinạnderfolgend

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auf|ei|n|ạn|der <Adv.>:
1. eines auf dem andern, auf den andern:
a. abgestimmt sein;
a. auffahren.
2. auf sich [gegenseitig]; einer auf den anderen:
a. warten;
a. angewiesen sein;
sich a. einstellen.

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auf|ei|nạn|der <Adv.>: 1. eines auf dem andern, auf den andern: a. auffahren; die Zähne a. beißen; die mit Klebstoff bestrichenen Seiten fest a. drücken; an mehreren a. folgenden Tagen; es folgten Frage und Antwort geläufig a. (Musil, Mann 642); die beiden Mäntel a. hängen; die Anzüge hingen a.; die Hunde a. hetzen; Steine a. häufen; die Bücher a. legen, schichten, setzen, stapeln, türmen; die Brotscheiben lagen a.; die Dreiecke passten a.; die beiden Autos prallten, stießen a.; die Meinungen prallten, stießen hart a. (es gab heftige Meinungsverschiedenheiten); die Lippen a. pressen; Perlen auf einer Schnur a. reihen; mir schlagen die Zähne a. (Schnurre, Bart 188); die Teile sitzen fest a.; die Reisenden mussten dicht a. (dicht gedrängt) sitzen; die Sieger treffen im Halbfinale a. 2. auf sich [gegenseitig]; einer auf den anderen: a. angewiesen sein; a. warten; sich a. einstellen; wir stimmen unseren Urlaub a. ab (v. d. Grün, Glatteis 226).

Universal-Lexikon. 2012.