[mit einer Handbewegung] seine Ablehnung zu verstehen geben:
als man sie aufs Podium holen wollte, winkte sie ab.
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ạb||win|ken 〈V. intr.; hat〉
1. etwas durch Winken abweisen, beenden
2. das Zeichen zur Abfahrt geben
● er hat Geld bis zum Abwinken 〈umg.〉 er ist sehr reich
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ạb|win|ken <sw. V.; hat; 2. Part. abgewinkt, auch, bes. ugs.: abgewunken>:
1. [mit einer Handbewegung] seine Ablehnung zum Ausdruck bringen, zu verstehen geben:
dankend, ärgerlich, ungeduldig a.
2. (Motorsport)
a) durch ein Winkzeichen beenden:
ein Rennen a.;
☆ bis zum Abwinken (ugs.; in Hülle u. Fülle, bis zum Überdruss: es gab Champagner bis zum Abwinken);
b) durch ein Winkzeichen zum Anhalten bewegen:
einen Rennfahrer a.
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ạb|win|ken <sw. V.; hat: 1. [mit einer Handbewegung] seine Ablehnung zum Ausdruck bringen, zu verstehen geben: ärgerlich, ungeduldig a.; Es lohnt sich ... nicht, und was die Leitung des Verlags betrifft, so lehne ich ab, ich winke ab, ich bin nicht interessiert (Gregor-Dellin, Traumbuch 39); „Wir haben schon viel von Ihnen gehört.“ „Und gelesen“ ... Aber ich habe abgewinkt, weil ja noch gar nichts von mir erschienen ist (Hofmann, Fistelstimme 83). 2. (Motorsport) a) durch ein Winkzeichen beenden: ein Rennen a.; *bis zum Abwinken (ugs.; bis zum Überdruss): Da (= bei der Sportschau im Fernsehen) möchte Mann einfach bis zum Abwinken hören, dass Chancen nur aus Standardsituationen resultierten, ... dass Räume eng werden (Spiegel 15, 1992, 240); Immense Hitze, immenses Geschwitze und zur Kühlung lauwarmen Whisky bis zum Abwinken (Lindenberg, El Panico 42); b) durch ein Winkzeichen zum Anhalten bewegen: einen Rennfahrer a. ∙ 3. [durch einen Wink] wegrufen, weglocken: nie gehörte Stimmen werden wach, locken mit Sirenensang, flüstern unwiderstehlich, winken den Wandrer ab vom sicheren Wege (Raabe, Chronik 16).
Universal-Lexikon. 2012.