Artemis (griechisch)
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Di|a|na (röm. Mythol.):
Göttin der Jagd.
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I Diana,
ursprünglich die römische Göttin der Wälder. Ihr Bild wandelte sich über die Unheil Abwendende und Mondgöttin zur Beschützerin der Jungfräulichkeit. Ihr entspricht in der griechischen Mythologie die Göttin Artemis, Göttin der Jagd, aber auch Beschützerin von Jugend und Jungfräulichkeit.
Diana,
altitalische Göttin der Wälder. Ihre angesehensten Kultstätten waren das Heiligtum am Berg Tifata bei Capua und der heilige Hain von Aricia am Nemisee. In Rom erhielt sie als latinische Bundesgöttin einen Tempel auf dem Aventin. Diana galt auch als Beschützerin der Jungfräulichkeit und Mondgöttin. Sie wurde mit der griechischen Artemis gleichgesetzt.
G. Wissowa: Religion u. Kultus der Römer (21912, Nachdr. 1971);
K. Latte: Röm. Religionsgesch. (21967, Nachdr. 1992).
Diana
[daɪ'ænə], Princess of Wales, ursprünglich Lady Diana Frances Spencer ['spensə], * Sandringham 1. 7. 1961, ✝ Paris (Autounfall) 31. 8. 1997; heiratete am 29. 7. 1981 den britischen Thronfolger Charles. Der Ehe entstammen Prinz William Arthur Philip Louis (* 1982; nach seinem Vater an zweiter Stelle der Thronfolge) und Prinz Henry Charles Albert David (* 1984). Die in der Bevölkerung sehr populäre Prinzessin (»Lady Di«) trennte sich 1992 offiziell von Charles (Scheidung am 28. 8. 1996).
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Di|a|na (röm. Myth.): Göttin der Jagd.
Universal-Lexikon. 2012.