weibliche Gottheit:
Minerva, die römische Göttin der Weisheit.
Zus.: Friedensgöttin, Glücksgöttin, Liebesgöttin, Meergöttin, Rachegöttin, Schutzgöttin, Siegesgöttin, Waldgöttin.
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Gọ̈t|tin 〈f. 22〉 weibl. Gottheit (2)
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Gọ̈t|tin , die; -, -nen:
weibliche Gottheit:
Minerva, die römische G. der Weisheit.
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Göttin,
weibliche Gottheit. Eine der Grundunterscheidungen von Göttertypen und -klassen differenziert nach männlichen und weiblichen Göttern (Polytheismus). Eine Reihe von Bereichen, z. B. der Himmel oder das Meer, oder Funktionen wie Krieg oder Liebe können sowohl Göttinnen wie auch Göttern zugeordnet sein. Die soziale Stellung und Funktion der Mutterschaft bildet dabei eine herausgehobene Funktion (Muttergöttin). Göttinnen üben auch Herrschaft aus, können aber wohl nicht als Beleg für ein universales Matriarchat als Entwicklungsstufe der menschlichen Gesellschaft gewertet werden. Die monotheistischen Religionen unterliegen der Tendenz, ihre Götter mit patriarchalen Zügen zu versehen, lassen jedoch in einigen Fällen Anspielungen auf weibliche Züge zu (feministische Theologie).
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Gọ̈t|tin, die; -, -nen: weibliche Gottheit: Minerva, die römische G. der Weisheit; Ihr bleiches ... Gesicht ... glich nun dem einer keuschen G. (Langgässer, Siegel 239).
Universal-Lexikon. 2012.