Akademik

Gefilde
(schöne) Landschaft

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Ge|fil|de [gə'fɪldə], die <Plural> (geh.):
Gegend (als Gesamtheit und in gewisser Ausdehnung):
die vertrauten Gefilde verlassen.
Syn.: Areal <Singular>, Bezirk <Singular>, Gebiet <Singular>, Gegend <Singular>, Gelände <Singular>, Land <Singular>, Landstrich <Singular>, Raum <Singular>, Region <Singular>.

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Ge|fịl|de 〈n. 13; poet.〉 Land, Landschaft ● die \Gefilde der Seligen 〈griech. Myth.〉 Himmel, Paradies; sich den heimatlichen \Gefilden nähern [→ Feld]

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Ge|fịl|de, das; -s, - <meist Pl.> [mhd. gevilde, ahd. gifildi, eigtl. = Gesamtheit von Feldern, Kollektivbildung zu Feld] (geh.):
Landschaft, Gegend:
anmutige, ländliche, sonnige G.;
die himmlischen, die elys[ä]ischen G., die G. der Seligen (griech. Mythol.; Elysium, Paradies);
sich den heimatlichen -n nähern (scherzh.; sich der Heimat nähern; bald zu Hause sein).

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Ge|fịl|de, das; -s, - [mhd. gevilde, ahd. gifildi, eigtl. = Gesamtheit von Feldern, Kollektivbildung zu ↑Feld] (geh.): Landschaft, Gegend: anmutige, ländliche, sonnige G.; Nachdem wir bereits in der ersten Augusthälfte den Wegzug der Mauersegler aus den städtischen -n registrierten, ... (NNN 19. 9. 87, 3); die himmlischen, die elys[ä]ischen G., die G. der Seligen (griech. Myth.; Elysium, Paradies); sich den heimatlichen -n nähern (scherzh.; sich der Heimat nähern; bald zu Hause sein); Ü die Eroberung der G. des Geistes (Ceram, Götter 44); Sobald jedoch Klaus Mann die Grenzen des Selbstbeobachteten überschreitet, gerät er rasch in die G. des flachen Journalismus (Reich-Ranicki, Th. Mann 197).

Universal-Lexikon. 2012.