Areal; Ort; Bezirk; Platz; Region; Fläche; Bereich; Raum; Festland; Land; Viertel; Gebiet; Territorium; Rayon (österr., schweiz.)
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Ge|gend ['ge:gn̩t], die; -, -en:bestimmtes, aber nicht näher abgegrenztes Gebiet:
eine schöne Gegend; er lebt jetzt in der Gegend von Hamburg; ein Haus in einer vornehmen Gegend von Paris.
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Ge|gend 〈f. 20〉
1. Landschaft, Gebiet
2. 〈umg.〉 Stadtviertel, Umgebung, Nähe
● eine einsame, freundliche, hübsche, bekannte, unbekannte \Gegend; wir wollen nur etwas durch die \Gegend laufen ohne Ziel spazieren gehen; Schmerzen in der \Gegend des Magens, der Galle haben; etwas in die \Gegend werfen, spritzen 〈umg.〉 ziellos umherwerfen, -spritzen; ungefähr in dieser \Gegend muss sein Haus stehen; in unserer \Gegend gibt es viele hübsche Geschäfte; kommst du nicht einmal in unsere \Gegend?; in der \Gegend von Berlin; in welcher \Gegend liegt dein Heimatort? [<mhd. gegende, gegent; zu gegen; Lehnübersetzung von lat. contrate <frz. contrée „Gegend“, eigtl. „gegenüberliegendes Gelände“ (<engl. country „Land“), ital. contrata; zu lat. contra „gegen“]
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Ge|gend , die; -, -en [mhd. gegent, gegende, ahd. geginōti, eigtl. = gegenüberliegendes Gebiet, zu ↑ 1gegen, wohl LÜ von mlat. contrata (regio, terra), zu lat. contra = gegen(über)]:
1. im Hinblick auf seine Beschaffenheit od. seinen Bezugspunkt bestimmtes, aber nicht näher abgegrenztes Gebiet:
eine einsame, gebirgige, vertraute G.;
eine rein katholische G.;
die schönste G. Österreichs;
in der G. von Berlin;
in einer vornehmen G. (einem vornehmen Stadtviertel) wohnen;
Einbrecher machen neuerdings die G. hier unsicher;
wir wollen nur etwas durch die G. fahren (ohne Ziel eine kleine Fahrt machen);
Schmerzen in der G. des Magens (ungefähr dort, wo der Magen liegt) haben;
er zeigte in die G. (Richtung), aus der das Geräusch gekommen war;
☆ in der G. [um] (salopp; ungefähr; etwa [bei]: es wird in der G. um Ostern gewesen sein, als wir den Unfall hatten).
2. Gesamtheit der Einwohner der Umgebung, eines Stadtviertels o. Ä.:
die ganze G. spricht davon.
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Ge|gend, die; -, -en [mhd. gegent, gegende, ahd. geginōti, eigtl. = gegenüberliegendes Gebiet, zu ↑gegen, wohl LÜ von mlat. contrata (regio, terra), zu lat. contra = gegen(über)]: 1. im Hinblick auf seine Beschaffenheit od. seinen Bezugspunkt bestimmtes, aber nicht näher abgegrenztes Gebiet: eine einsame, gebirgige, vertraute G.; eine rein katholische G.; Der Stamm nämlich, der in dieser verlorenen G. lebte, hing den alten Göttern an (Kusenberg, Mal 105); die schönste G. Österreichs; Besonders gefragt seien derzeit Ferienhäuser bis 500 000 Mark in den -en um Salzburg und Kitzbühel (Woche 7. 11. 97, 24); in der G. von Berlin; in einer vornehmen G. (einem vornehmen Stadtviertel) wohnen; Automarder machen neuerdings die G. hier unsicher; wir wollen nur etwas durch die G. fahren (ohne Ziel eine kleine Fahrt machen); Schmerzen in der G. des Magens (ungefähr dort, wo der Magen liegt) haben; Die G. des Nabels und Oberbauches ist auch entschieden stärker durch Essen, Trinken, ... beeinflusst als die Leistenbeuge (Siegel, Bruchheilung 86); er zeigte in die G. (Richtung), aus der das Geräusch gekommen war; soll ich vielleicht den schweren Koffer durch die G. (salopp; von einem Ort zum andern) tragen?; er brüllt immer in der G. [he]rum (salopp; brüllt irgendwo ohne rechten Grund); „Und die Zigaretten?“, fragte Elfriede. „Die liegen doch sicher nicht in der G. (irgendwo unordentlich) herum.“ (Danella, Hotel 26); *in der G. [um] (salopp; in Bezug auf Zeit- u. Mengenangaben; ungefähr; etwa [bei]): es wird in der G. um Ostern gewesen sein, als wir den Unfall hatten; der Preis liegt in der G. um 50 Mark; der Kleine wiegt jetzt schon 12 Kilo oder so in der G. 2. Einwohner der Umgebung, eines Stadtviertels: die ganze G. spricht davon.
Universal-Lexikon. 2012.