Akademik

ausströmen
(sich) vermengen; (sich) vermischen; diffundieren; (sich) verbreiten; dispergieren

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aus||strö|men 〈V.〉
I 〈V. intr.; ist
1. herausströmen, entweichen (Dampf, Gas)
2. (stark) herausfließen (Flüssigkeit)
● durch \ausströmendes Gas getötet, vergiftet werden
II 〈V. tr.; hatvon sich geben, ausstrahlen, verbreiten ● die Blume strömt Duft aus; er strömt Ruhe, Wärme, Zufriedenheit aus

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aus|strö|men <sw. V.>:
a) <hat> von sich geben u. verbreiten:
Wärme a.;
die Blumen strömen betörenden Duft aus;
Ü der Raum strömt Behaglichkeit aus;
b) <ist> herausströmen, in großer Menge austreten:
Gas, Dampf strömt aus;
von ihr strömt Ruhe, Sicherheit aus.

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Ausströmen,
 
das stetige Heraustreten einer Flüssigkeit oder eines Gases aus einer Öffnung in einem Gefäß u. a. oder (z. B. bei Flug- und Raketentriebwerken) aus einer Düse. Die durch das Schwerefeld der Erde beziehungsweise einen inneren Überdruck bewirkte Ausströmgeschwindigkeit wird durch ein aus der Bernoulli-Gleichung folgendes Ausflussgesetz bestimmt.

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aus|strö|men <sw. V.>: a) von sich geben u. verbreiten <hat>: Wärme a.; die Blumen strömen betörenden Duft aus; der spiegelnde Marmorfußboden strömte eine eisige Kälte aus (Lederer, Bring 101); Ü der Raum strömt Behaglichkeit aus; b) herausströmen, in großer Menge austreten <ist>: Gas, Dampf strömt aus; Der Badewannenhahn war weit geöffnet, und das ausströmende Wasser machte einigen Lärm (Simmel, Stoff 369); Ü ich empfinde den unendlichen Frieden, der von der Gegenwart Gottes ausströmt (Böll, Und sagte 20).

Universal-Lexikon. 2012.