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mit dem Palmsonntag beginnende Woche.
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Karwoche
[von althochdeutsch chara »Trauer«, »Wehklage«], Stille Woche, Heilige Woche, Woche vor Ostern von Palmsonntag bis Karsamstag, die in allen christlichen Kirchen dem Gedächtnis an Leiden und Sterben Jesu Christi gewidmet ist. Haupttage sind Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag. Im Zentrum der Liturgie steht die Passionsgeschichte, die sonntags (nach Matthäus), dienstags (Markus), mittwochs (Lukas) und freitags (Johannes) verlesen wird.
Von Gründonnerstagabend bis zur Feier der Auferstehung Christi schweigen die Kirchenglocken. Nach verbreitetem Volksglauben fliegen sie nach Rom, um den Segen oder die Weihe des Papstes zu erhalten. Ihr Läuten wird im Brauchtum durch Klappern oder Ratschen ersetzt (heute nur noch lokal gebräuchlich). Von diesen Klappern rührt die Bezeichnung der Rumpel- oder Pumpermette her.
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Kar|wo|che, die; -, -n [zum 1. Bestandteil vgl. ↑Karfreitag]: Woche zwischen Palmsonntag u. Ostern.
Universal-Lexikon. 2012.