Akademik

Mantra
Japa; Wortfolge; monotone Rezitation

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Mạn|tra auch: Mạnt|ra 〈n. 15geheimnisvolles Wort, das gedacht od. gesungen wird (als Meditationshilfe) [Sanskrit]

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Mạn|t|ra, das; -[s], -s [sanskr. mantra = Spruch]:
(im Hinduismus, Buddhismus u. a. verwendete) magische Formel.

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I
Mantra,
 
Meditation.
II
Mạntra
 
[Sanskrit »Spruch«] das, -(s)/-s, ursprünglich Hymnen und Opfersprüche aus den Sammlungen (Samhitas) des Veda; später im Buddhismus, Jainismus und Hinduismus verschiedene heilige oder magische Formeln, die (bei Riten und Meditationen) nach strengen Regeln rezitiert werden. Sie können aus einer Silbe (z. B. om) oder mehreren Silben (z. B. om nama shivaya; Om mani padme hum) bestehen oder einen Gott oder eine Wesenheit, etwa den Namen der bevorzugten Gottheit (Ishtadevata), bezeichnen, als deren sprachliche Vergegenwärtigung das Mantra verstanden wird. Mantras dienen dem Gebet, sie sollen auch schützen und v. a. in der wiederholten (gesprochenen oder lautlosen) Rezitation und der Meditation der Läuterung des Geistes, der Erlösung und der Vereinigung mit dem Göttlichen dienen. (Nembutsu)

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Mạn|tra, das; -[s], -s [sanskr. mantra = Spruch]: (im Hinduismus, Buddhismus u. a. verwendete) magische Formel.

Universal-Lexikon. 2012.