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Re|ani|ma|ti|on 〈f. 20; Med.〉 Wiederbelebung durch künstliche Beatmung, Herzmassage o. Ä. [<lat. re... „wieder“ + animare „beleben“]
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Wiederbelebung erloschener Lebensfunktionen durch künstliche Beatmung, Herzmassage o. Ä.
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Re|animation,
Wiederbelebung, Maßnahmen zur Wiederherstellung der lebenswichtigen Körperfunktionen bei akutem Herz-Kreislauf-Stillstand und/oder Atemstillstand mit Bewusstlosigkeit, mit denen zur Vermeidung bleibender Hirnschäden unbedingt innerhalb der Wiederbelebungszeit begonnen werden muss. Sie bestehen in Form der ersten Hilfe im Freimachen der Atemwege, in Atemspende und Herzmassage (erste Hilfe, Übersicht). Hierdurch soll zunächst ein Notkreislauf zur Sauerstoffversorgung des Gehirns hergestellt werden. Ergänzende notärztliche Maßnahmen bestehen in Intubation und Sauerstoffbeatmung, gegebenenfalls im Beseitigen eines Kammerflimmerns durch Defibrillation und Überführung auf die Intensivstation eines Krankenhauses. (Intensivtherapie)
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Universal-Lexikon. 2012.